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Herbsttage auf Sylt

Aktualisiert: 29. Mai 2020

"Wechselhaft mit Schauern und stürmischem Wind", so lautete die Wettervorhersage für unseren Oktoberurlaub auf Sylt. Was sich so banal anhörte, löste sich in dramatischen Wolkenbildern in zwei Meter hoher Brandung, in absolut sintflutartigen Regengüssen und in herrlichem Sonnenschein auf. Sonnigen Lesestunden im Strandkorb standen Unwetterwanderungen im Regenponcho entgegen. Unser Resümee: Sylt bietet, neben hübschen Ortschaften wie Keitum und Morsum, vor allem wunderschöne Natur, wenn man um Westerland einen großen Bogen schlägt! Irgendwie ist der Hauptort in den Siebzigern stehen geblieben. Für uns war es der einzige unnötige Ausflug auf der Insel. Eine zubetonierte "Kurpromenade", deren "Begehung" auch noch Geld kostet, gnadenlos hässliche Betonklötze als Ergebnis des großen Baubooms und eine Fußgängerzone zum Vergessen. Aber wie gesagt, wir waren in der Natur. In Regionen, die überhaupt nicht überlaufen sind, zumindest Mitte Oktober: Die Gegend am Ellenbogen um den nördlichsten Punkt Deutschlands, das rote Kliff (hier war es etwas voller), das großartige Morsumkliff und mein absoluter Lieblingsort, die ruhige Braderuper Heide am Watt. Einen kleinen Querschnitt durch unsere Streifzüge zeigt mein kurzer Youtubefilm. Viel Spaß!




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