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Mein Weg zum Plot eines neuen Buches

Auf Ideen für spannende und unterhaltsame Geschichten zu kommen, ist bei mir meist Zufall. Eine Dokumentation über Steueroasen war der Ausgangspunkt für meinen, im Finanzmilieu spielenden, Erstling „Die smarte Rache“. Und ein Fernsehbeitrag über den Palazzo Pitti in Florenz brachte mich auf die Idee zu „Das tödliche Bild“, einen Krimi, in dem aus Leidenschaft für die Kunst Mordlust wird. Beim neuen, vor kurzem erschienenen, Politthriller "Der Jemen Deal" war es der fürchterliche Krieg im Jemen und die Nachrichten über die nach wie vor stattfindenden Waffenlieferungen an die Kriegsteilnehmer, auch aus Deutschland. Hat die erste vage Idee dann mal greifbare Formen angenommen, beginnt für mich die kreativste Phase des Schreibens: Die Entwicklung der Charaktere und des Plots. Ich nutze dazu das Mittel des Clusterings. Rund um einen Mittelpunkt entstehen ganz chaotisch immer mehr Verknüpfungen, die letztendlich die Basis für die Logik und Spannung der Story, die Schauplätze, die Zeitabläufe, die Verbindungen der handelnden Personen und die diversen Wendungen darstellen. Basis für eine hoffentlich abwechslungsreiche und überraschende Lektüre. Die Leser und Leserinnen entscheiden dann, ob das Ziel erreicht worden ist.



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