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Pellworm. Kleine Insel mitten im Watt

Aktualisiert: 29. Mai 2020

Pellworm. Das sind Wiesen, Deiche, Schafe und fantastische Himmel. Morgens, mittags, abends und auch nachts. Denn auf Pellworm gibt es so gut wie keine Straßenbeleuchtung, weshalb man hier wunderbare Sternenhimmel betrachten kann. Bei Sonnenuntergang auf den Deich zu sitzen und einfach die Nacht genießen. Man hört nur das Meer, zumindest bei Flut, mal ein paar Möven und vielleicht ein Schaf blöken. Pellworm ist für mich eine außergewöhnlich liebenswerte Insel im nordfriesischen Wattenmeer, eine Insel, garantiert ohne Urlaubsstress. Schon bei der Anfahrt heißt es, Geduld zu üben, wenn man auf die Fähre wartet. Auf den kleinen Straßen der Insel bewegt man sich überwiegend mit dem Rad, begrüßt sich mit „Moin“ und fühlt sich wie bei Freunden. Ob im Café oder in einem der wenigen Restaurants der Insel. Und der Blick über die Insel wird von keiner Erhebung unterbrochen, lediglich das Meer sieht man nur vom Deich aus, der sich rund acht Meter hoch um die ganze Insel zieht, gut 28 km lang. Riesige Schafherden pflegen die Grashänge des Deiches, neben den tausenden Seevögeln werden sie zum Dauerbegleiter. In der Ruhe liegt die Kraft – auf Pellworm trifft das absolut zu. Einige Impressionen zeigt mein kurzes Video.




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